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Gedichte, Lyrik, Poesie

Aus der Heimat und Fremde
162 Bücher



Friedrich von Bodenstedt
Aus der Heimat und Fremde . 1856/1859



Hamsad und Murad

Erster Gesang.

Am Alasanflusse, im grünen Thal,
An waldüberkräuselter Berge Fuß,
Mit den Russen sitzen beim Festesmahl
Zwei gepanzerte Männer vom Kaukasus;
Zwei Brüder, gefürchtet im Russenreich:
Hamsad und Murad, die Führer im Streite,
Klein der Eine von Wuchs, hoch und stämmig der Zweite,
Doch an Stärke und Muth sind sich Beide gleich.

Und die Becher, die Schüsseln gehn im Kreise rund,
Doch die Beiden netzen nicht mit Wein ihren Mund.
Erst, als das "schäumende Wasser", der Champagner, kam,
Auch Hamsad, wie Murad, den Becher nahm,
Denn es trinkt keinen Wein, wer an Muhammed glaubt,
Doch das "schäumende Wasser" ist Jedem erlaubt.
Und sie tranken viel, tranken immerfort;
Da nahm der Feldherr der Russen der Erste das Wort:

"Meinen Gruß Euch! Ihr feindlichen Helden zween,
Meinen Dank auch, so friedlich Euch bei uns zu sehn!
Wir sind uns so oft auf dem Schlachtfeld begegnet,
Wo die Schwerter geklirrt, wo die Kugeln geregnet -
Der Held, der im Kampfe den andern nicht scheut,
Drückt auch furchtlos die Hand, die sich friedlich ihm beut.
Heute steckt in der Scheide das scharfe Schwert,
Friedlich graßt auf der Weide das schnelle Pferd:
Friedlich sei Euch zum Gruße der Becher geleert,
Denn sich selbst ehrt, wer solche Helden ehrt!"

Mit ihm tranken zum Gruße die Andern all,
Und es ging durch den Kreis heller Jubelschall;
Dazu tönen die Hörner, die Trommel schallt,
Daß es laut von den Bergen rings widerhallt.

Als es still ward wieder im Kreise dann,
Hub Hamsad, der Kleine, zu reden an:

- Habe Dank für das Mahl, und Dank für den Gruß!
Nie berührte die feindliche Erde mein Fuß
Ohne daß sich mit Blut roth gefärbt mein Gewand:
Doch heut biet' ich gern Dir in Frieden die Hand!
Wohl mag sich der Gast hier ergötzen im Kreise,
Wir haben zu Haus nicht so köstliche Speise,
Und leben dort nicht in so üppiger Weise:
Aber gern ruht der Krieger, nach blutigem Strauß,
Beim friedlichen, reichlichen Mahle aus! -

Auf's Neu' nahm der Feldherr der Russen das Wort:

"Hoch freut sich der Wirth solcher Gäste beim Mahle,
Unter sonnigem Himmel, im grünen Thale!
Doch, noch besser wär's, könnten wir immerfort
Uns zusammen beim festlichen Mahle freun,
Statt uns feindlich in Kampf und in Haß zu bedräun!
Ist's nicht besser, wo Wein fließt und Schüsseln dampfen,
Als wo Kugeln pfeifen und Rosse stampfen?
Ja, wär' ich wie Ihr seid, ich ließe den Streit,
Und genösse in Ruhe die flüchtige Zeit.
Wohl mag es dem strebenden Jüngling behagen
Seinen Muth zu erproben im Streiten und Wagen -
Doch Helden wie Ihr, die im Kampf schon erprobt,
Im Lande berühmt, im Liede gelobt;
Was wollt Ihr länger noch hadern und kriegen?
Müßt zuletzt doch der größern Macht unterliegen!
Und thut Ihr's in Frieden, reich lohnt es der Zar,
Doch im trotzigen Widerstand wächst die Gefahr..."
Ernst haben Beide das Wort vernommen,
Und Hamsad hält ruhig die Antwort entgegen:
- Wir sind hier zum Essen und Trinken gekommen,
Aber nicht, um mit Dir Unterhandlung zu pflegen! -

Halb ernst, halb lächelnd der Feldherr spricht:
"Mißdeutet, was ich Euch sagte, nicht!
Hoch ehr' ich den starken Heldensinn,
Der ich selber ergraut auf dem Schlachtfeld bin.
Ich hab' es stets besser mit furchtlosem Feind,
Als mit ehrlosen, feigen Genossen gemeint.
Ihr seid muthig an Sinn, gewaltig an Kraft,
Habt nie mir den Rücken gezeigt in der Schlacht,
Habt viele der Besten mir hingerafft -
Doch Ihr wißt nicht was ich weiß von unsrer Macht!
Ein Mann gegen zehn Mann, Ihr würdet es wagen,
Den Kampf bestehn, nach dem Ende nicht fragen:
Doch, wo Tausende gegen Einen stehn,
Da muß selbst der Muthigste untergehn!
Ich möchte Euch retten vom Untergang -
Ihr sollt Euch nicht binden in Fesseln und Zwang:
Im eigenen Land sollt ihr herrschen zu Zwein,
Sollt freie Lehensträger des Zaren sein!"
Ernst haben Beide die Rede vernommen
Und Murad hält ruhig die Antwort entgegen:
- Wir sind hier zum Essen und Trinken gekommen,
Aber nicht, um mit Dir Unterhandlung zu pflegen! -

Halb zürnend, halb mahnend der Feldherr spricht:
"Verschließt Euer Ohr meinen Worten nicht!
Wann sollt' ich, was lang auf dem Herzen mir lag,
Euch reden, als heute beim frohen Gelag?
Auf offenem Schlachtfeld, im blutigen Streit,
Da hat man zu freundlicher Rede nicht Zeit;
Doch beim frohen Mahle, im friedlichen Kreis,
Da theilt man sich mit was man fühlt und weiß.
Wie ich Euch so hochgemuth sitzen seh':
Da thut's meinen Augen und Herzen weh.
Ich weiß, welche Tücke das Schicksal hegt
Gegen Euch, verschmäht Ihr den rettenden Hort,
Denn bald wird die Axt an den Baum gelegt -
Und stolz verschließt Ihr das Ohr meinem Wort!"

Ernst sehen sich Hamsad und Murad an,
Und verlassen zugleich ihre Plätze dann.
Und sie rufen laut ihren Knechten zu:
"Bereitet die Pferde, genug ist's der Ruh!"
Da tritt der Feldherr in zürnendem Sinn
Vor die beiden gepanzerten Männer hin:
"Nun, was soll dies Beginnen, dies trotzige Wort?
Noch ist das Mahl nicht zu Ende, und schon wollt Ihr fort?"

Und Hamsad hält ihm die Antwort entgegen:
- Du hast uns die Würze des Mahles genommen!
Wir waren zum Essen und Trinken gekommen,
Aber nicht, um mit Dir Unterhandlung zu pflegen!
Wir kennen den Krieges- und Friedensbrauch,
Wir kennen die Freundschaft des Feindes auch.
Wir haben genug nun am festlichen Schmaus,
Jetzt sitzen wir auf und reiten nach Haus. -

Da rief der Feldherr mit grimmem Gesicht:
"Das ist mir der Kühnheit, des Trotzes zuviel;
Es treibt mit mir Keiner zum Spotte sein Spiel:
Ihr bleibt noch beim Feste, ich lasse Euch nicht!
Vergeßt nicht, Ihr seid hier in meinem Bereich,
Habt zur Hilfe nur wenige Knechte bei Euch:
Ein Wort meines Mundes, und tausend Mann
Rücken schnell zu Roß und zu Fuß heran,
Euer Schicksal liegt hier in meiner Hand!"
Und die Beiden sprachen zum Feldherrn gewandt:
- Ehrt Ihr so Eure Gäste, durch Trug und Verrath?
Ist das Gastfreundschaft, ist das männliche That? -

"Was Gastfreundschaft! rief der Feldherr in Wuth -
Ihr habt den Hader begonnen beim friedlichen Mahl,
Euer Schicksal trifft Euch nach eigener Wahl!
Wer Blut aussäet, der erntet Blut.
Unsre Herrschaft ist Eurem Volke beschieden,
Gewährt Ihr, was ich verlange, in Frieden,
So wird's Euch mit Ehre und Macht belohnt -
Sonst bleibt nicht Mann und nicht Weib verschont.
Ihr seid die Häupter des Volks, der Mächtigsten zwei,
Wenn Ihr feiert, ist aller Streit vorbei.
Ob Ihr friedlich mir folgt, oder ob mit Gewalt,
Durch Euch wird dem Streite ein Ende bald."

Drauf ernst sprach Hamsad, die Hand am Gewehr:
- Aga! Dein Kopf ist von Weine schwer!
Dein Kopf weiß nicht, was die Zunge spricht,
Sonst spräche sie solche Worte nicht!
Denn nie ward so schwarze That verübt,
Daß der Wirth am Gastfreund Verrath geübt;
Nicht der wildeste Räuber im ganzen Land
Erhöbe zu solcher Schmach seine Hand,
Weil heiliger noch, als die Eltern dem Kind,
Jedem Wirth die geladenen Gäste sind.
Wo bliebe dem Menschen auf Erden ein Hort,
Wenn nicht heilig wäre das Manneswort,
Wenn nicht heilig wäre der gastliche Ort!
Du bist trunken, Aga, des Weines voll,
Sonst spräche Dein Mund nie solch frevelndes Wort!
Von dem Trunkenen scheiden wir ohne Groll.
Doch die Stunde ist spät, wir müssen fort -
Führt die Pferde vor, Knechte! genug ist's der Ruh'! -

Er sprach's und sie führten die Pferde herzu.
Und die Russen saßen im Kreise stumm,
Die Lust war zum Essen und Trinken vergangen.
Aber grimm erregt schaut der Feldherr sich um,
Und er winkt mit der Hand: "Nehmt die Beiden gefangen!"

Erst blieben Alle reglos, als hörten sie nicht.
"Nun, zögert Ihr?" rief er mit grimmem Gesicht.
Da erhoben sie sich von den Tafelreihn
Und drangen auf Hamsad und Murad ein.
Und es zog aus der Veste ein langer Schwarm
Von Kriegern herbei, das Gewehr im Arm.
Aber Hamsad und Murad, da sie sahn,
Daß die Krieger, um sie zu fangen, nahn:
Da machten sie ihre Waffen bereit,
Und standen bei einander, gerüstet zum Streit.

Der Feldherr aber der Russen wich
Zurück, stellt' hinter die Krieger sich.

Und zwei Officiere, das Schwert in der Hand,
Treten vor, zu Hamsad und Murad gewandt:

"Begebt Euch des Widerstands, folgt uns in Frieden,
So wird hier ein unnützes Blutbad vermieden,
Denn vergeblich doch ist Euer Widerstand!"

Und Hamsad sprach, zu den Russen gewandt:

- Laßt, wie wir gekommen, uns fortziehn in Frieden,
So wird hier ein schmachvolles Blutbad vermieden -
Unsern Leib berührt ungestraft keine Hand! -

Da treten die Officiere zur Seite,
Und ermuntern ihre Leute zum Streite.

Und der erste Krieger, der die Rotte führt,
Wie er Hamsad naht, seinen Arm berührt,
Zerschmettert eine Kugel ihm das Gesicht,
Daß er todt auf der Stelle zu Boden bricht.

Da rufen die Officiere voll Zorn:
"Greift auf Einmal an, von hinten und vorn!"

Aber wie Rosse in der Steppe, von Wölfen bedroht,
Sich zusammendrücken in gemeinsamer Noth:
So auch Hamsad und Murad sich zusammendrücken,
Doch nicht neben einander, sondern Rücken an Rücken.

Sie spreizen die Beine, um fest zu stehn,
Es lehnt sich der Kleine an den Großen an,
So stehen sie Beide, ein doppelter Mann,
Derweilen die Russen zum Angriff gehn,
Und ein furchtbarer, blutiger Kampf begann.

Erst schießen sie ihre Pistolen ab,
Und jede Kugel schickt einen Mann in's Grab;
Dann schleudern sie das leere Geschoß
Mit ganzer Kraft gegen den feindlichen Troß;
Dreimal prallt zurück von den Beiden der Schwarm,
Die Scham lähmt halb und die Furcht jeden Arm.

Doch ob die Krieger sich schämen und scheuen,
Die Officiere treiben den Kampf zu erneuen,
Derweil Hamsad und Murad die scharfen Klingen
Gewaltig gegen die Russen schwingen.
Und wo ein Hieb trifft, tief schneidet er ein,
Mag's in Knochen, in Holz oder Eisen sein -
Denn wie Lesghierklingen, so scharf und dicht
Gestählt, sind selbst Damascener nicht!

Erst hatten die Russen das Schießen umgangen,
Man wollte die Helden lebendig fangen.
Doch als sich der Kampf in die Länge zog,
Und ein Kopf nach dem andern vom Rumpfe flog,
Derweilen die Streiche die auf Hamsad fallen
Und auf Murad, an den Panzern abprallen -
Da befahl der Feldherr mit Kugeln zu feuern.
Und schnell zusammen zog sich die Schaar,
Die in zwei Theile gespalten war,
Um von Einer Seite den Kampf zu erneuern.
Die von hinten zogen sich alle nach vorn.
"In der Mitte des Körpers nehmt sie auf's Korn!"
So scholl der Befehl - und sie nahmen ihr Ziel,
Hell knattert das Feuer - das Brüderpaar fiel.

Und schnell von allen Seiten andrangen
Die Krieger, nahmen die Beiden gefangen.
Doch mit wüthger Geberde Hamsad biß
In die Hand, die ihn auf vom Boden riß.
Und Murad schlug mit der Faust in's Gesicht
Seinen Greifer, denn todt waren Beide nicht!
Aber hin war die Kraft, und der Arm erschlafft;
Es hatten sich an den Heldenknochen
Auf dem Harnisch der Kugeln zu viele gebrochen...

Wohl mancher war um's Leben gekommen
Derer, die bei dem Fahnden Hand angelegt;
Doch der schwarze Verrath erreichte sein Ziel,
Und auch Hamsad fiel und Murad fiel!
Nun ward ihnen Panzer und Wehr abgenommen,
Und den schweren Wunden Verband angelegt.
Die Wunden heilen unter ärztlicher Hand,
Doch dem schwarzen Verrathe hilft kein Verband...

Die Gefangenen wurden in die Veste gebracht,
Still ward es, als wäre nichts geschehn.
Und bald, in der Alles verhüllenden Nacht
War keine Spur mehr des Blutes zu sehn.


Zweiter Gesang.

Zu Petersburg im weißen Palast,
Sitzt auf goldenem Throne der weiße Zar.
Und vor ihm steht, mit der Höflinge Schaar,
Aus fremdem Lande manch hoher Gast.

In feine Gewande sind Alle gekleidet,
Die Kragen mit goldenem Zierrath gestickt.
Nur Einer von Allen sich unterscheidet,
Der bestaubt aussieht vom Kopf bis zum Fuß,
Und trüb und verlegen zur Erde blickt.
Es war der Eine ein Krieger vom Kaukasus,
Der war weither gekommen, viel hundert Meilen,
Mußte wüste Gebirge und Steppen durcheilen,
Im Dreigespann fahren bei Tag und bei Nacht,
Durfte nirgends rasten und nirgends weilen.
Und wohl wichtige Botschaft hat er gebracht,
Daß die Kämmerlinge ihm gleich erlaubt
Vor den Thron zu kommen so zerschabt und bestaubt.

Und der weiße Zar legt ein Papier aus der Hand
Und spricht, zu dem harrenden Krieger gewandt:
"Du sollst mir die lautere Wahrheit sagen
Wie beim Kampfe sich Alles hat zugetragen,
Ob Hamsad und Murad in offener Schlacht,
Ob durch heimliche List zu Gefangenen gemacht?
Rede wahr, so schick' ich belohnt Dich nach Haus,
Aber läugnest Du, bleibt Dir die Strafe nicht aus!"

Tief verbeugt sich der Krieger vor dem weißen Zar:
- Ich will Dir Alles bekennen getreu und wahr!
Hamsad und Murad waren als Gäste
Von dem Feldherrn geladen und gekommen zum Feste,
Wie das uralte Sitte im Lande ist,
Daß der Gastfreund im Wirthe den Feind vergißt.
Und als sie nun saßen und tranken und aßen,
Sprach freundlich der Feldherr jeden an,
Und hub sie zu überreden an
Fortan immer so mit uns in Frieden zu leben,
Und sich Deiner starken Gewalt zu ergeben.
Aber jedesmal wenn er das Wort genommen,
Hielten sie kurz ihm die Antwort entgegen:
Wir sind hier zum Essen und Trinken gekommen,
Aber nicht, um mit Dir Unterhandlung zu pflegen.
Da ergrimmte der Feldherr über die Beiden;
Sie aber standen auf und wollten scheiden;
Der erzürnte Feldherr wollt' es nicht leiden
Er hieß sie halten und führen in Gefangenschaft.
Sie wehrten sich lange mit ganzer Kraft;
Doch sie mußten der großen Uebermacht weichen,
Und erlagen zuletzt Deiner Krieger Streichen. -

Als der weiße Zar solche Worte gehört,
Entließ er die Höflinge grimm und verstört.
Der Krieger aber wurde belohnt entsandt,
Und es schrieb der Zar mit eigener Hand:

"Der Feldherr wird seines Platzes entsetzt,
Und gestraft für die That, die sündhafte, dumme.
Die Gefangenen werden in Freiheit gesetzt,
Und ihnen nach Wunsch eine große Summe
Als Entgeld gezahlt, und Geschenke gemacht,
Daß man sie durch List um die Freiheit gebracht,
Durch Verrath ihren Leib, ihre Ehre verletzt!"

Die Botschaft ward von des Zaren Hand
Schnell an den Satrapen in Tiflis gesandt.
Und Alles geschah wie befohlen war,
In Freiheit gesetzt ward das Brüderpaar,
Man brachte ihnen Geld und Geschenke dar.

Aber Beide sprachen mit stolzem Gesicht:
- Wir verkaufen für Geld unsre Rache nicht! -

Sie erhielten zurück ihr Schwert und Geschoß,
Dazu ihre Panzer, und Jeder sein Roß.

Und sie ritten gen Dsharo, der Heimath zu,
Dort pflegten sie ihrer Wunden in Ruh.

Aber blutig und schwer an der Feinde Geschlecht
Ward die Unbill von Hamsad und Murad gerächt!


  Friedrich von Bodenstedt . 1819 - 1892






Gedicht: Hamsad und Murad

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Hamsad und Murad, Friedrich von Bodenstedt