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Hohe Sommertage
162 Bücher



Gustav Falke
Hohe Sommertage . 1. Auflage 1902



Lengen

Ik kann nich slapen,
All lang hev ik wacht,
Dat Finster steit apen,
Wa schön is de Nacht.

Dar blinkt de Man,
Wit achter dat Meer;
Mi kümmt en Thran,
Ik weet wull, waher.

Ik hör in de Böm
Den lisen Wind
Flüstern un dröm
Vun di, min Kind.

Wa is dat nu wull,
Slöppst du week un fast? -
In'n Goren full
En Appel vun'n Ast.

En Steern blink un bev
Un schött achtern Dik. -
Keen hätt di so leev,
Keen so, äs ik.


  Gustav Falke . 1853 - 1916






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